Bad WH Dresden – TC Dachau 5:4
Die 4:5 Niederlage in Dresden am Vatertag hat den Dachauern richtig wehgetan, weil die ersten drei Spieltage gewonnen werden sollten, nur um einen Abstieg abzuwenden. Dafür gewannen die Jungs am Samstag dann deutlich mit 7:2 über Leipzig.
Der Reihe nach. Bei Dachau kamen drei Neulinge mit Theodor Devoty, Frantisek Stejsal und Martin Zollner zum Einsatz, doch alle drei konnten ihre Einzel nicht gewinnen. Devoty verlor 10:8 im dritten Satz, Zollner unterlag mit 6:7 und 6:7 denkbar knapp. Auch Martin Hesse verlor erst im Champions -Tiebreak 6:10. Es hätte 4:2 stehen können, so stand es nach den Siegen von Lukas Malik und Oldie Helge Vorwerk 2:4.
Weil dann noch Helge und Lukas ihr Doppel in zwei Sätzen verloren, stand die Niederlage fest. Die restlichen Doppel gewann der TC. Endstand 4:5. Alles sehr knapp und ärgerlich.
TC Dachau : TC RC Sport Leipzig 7:2
Diese Partie lief deutlich besser. Auf der heimischen Anlage waren die Dachauen in vielen Belangen überlegen. Die Siegpunkte steuerten Theodor Devoty, Zdenek Kubik, Wilm Boelke und wieder einmal Helge Vorwerk bei, der mit 57 Jahren seinen zweiten Frühling bei den Herren 40 erlebt.
Spannend war das Match zwischen Lukas Malik und Martin Ba ckhaus, bei dem der Leipziger bei 8:9 im Matchtiebreak umknickte und sich einen Bänderriss zuzog. Glück für Dachau, denn das bedeutete den 5. entscheidenden Punkt zum Sieg über die Sachsen.
Das hatte zur Folge, das das dritte Doppel für Dachau gewertet wurde, da der Leipziger weder gehen, laufen, noch antreten konnte.
Die Kombination Kubik/Devoty holte dann noch den 7. Punkt für Dachau zum 7:2 Endstand. „Na klar sind wir nach diesem Sieg happy, allerdings brauchen wir unbedingt noch einen dritten Sieg zum Klassenerhalt und das wird in dieser ausgeglichenen Gruppe sehr sehr schwer,“ bemerkte Kapitän Martin Hesse hinterher
Nun sind erst mal 4 Wochen Pause bis zum nächsten Spieltag am 17. Juni, wo die Dachauer die abstiegsbedrohten Herzogenauracher erwarten.