15.05.2023

Der TC Dachau war gewarnt, hatte doch der jetzige Gegner am Wochenende zuvor den TC Iphitos München mit 9:0 besiegt. Die Ausgangslage war alles andere als gut, da der neue Punkt 1 Peter Bryknar und Marcel Koos wegen Verletzung fehlten. So rutschten Stefan Peine und Peter Stelzig in die Mannschaft.

„Es war von Beginn an der erwartete harte Spieltag für uns, denn jeder hätte mit Bestform spielen müssen, um zu gewinnen. Das war nur vereinzelnd der Fall,“ so Spielführer Thomas Koppenhöfer nach dem Spieltag.

Dieser verlor zwar deutlich sein Einzel gegen Routinier Georg Fleischmann, dennoch war das Match lange ausgeglichen, bis Fleischmann immer mehr riskierte und öfter die Ballwechsel dominierte. Den ersten Punkt für Dachau steuerte Dr.Peter Hofmann bei mit seinem Zweisatzsieg über Jörg Salewski bei.

Auch Helge Vorwerk spielte seinen Stiefel routiniert runter und schlug Roger Dacher mit 6:2 und 7:6, wobei nur der zweite Satz spannend war.

Deutlich verlor Markus Taglieber sein Einzel an Punkt 1, der dort Frank Unterrainer klar unterlegen war mit 4:6 und 0:6. Spannend war die Partie zwischen Jürgen Gerleit und Dachaus Neuwerb Peter Stelzig, der im Match-Tiebreak glücklos agierte und im dritten Satz 6:10 unterlag. Nun konnte Stefan Peine mit einem Sieg zum 3:3 ausgleichen, doch der gebürtige Pfälzer war so nervös, dass er kaum ein vernünftiges Spiel auf die Reihe bekam, trotz seiner Breakbälle zum 3:0 im zweiten Satz. Letztendlich unterlag der 59 jährige bei seiner lösbaren Aufgabe deutlich mit 1:6 und 4:6.

Auch in den Doppeln zeigte sich, das der TC Weilheim den besseren Tag und die besseren Spieler hatte. Lediglich Hofmann/Taglieber konnten ihr Doppel in zwei Sätzen gewinnen. Das dritte und  erste Doppel ging jeweils klar in zwei Sätzen an die Weilheimer, die den Tick stärker waren im entscheidenden Moment.

Am Ende hieß es 3:6 aus Dachauer Sicht. Auch das kommende Wochenende wird kaum leichter, da man zum TC Pliening fährt, dem aktuellen Tabellenführer in der Bayernliga. Nach gutem Start brechen für die Dachauer nun schwere Zeiten an.